CAP-Spendenaktion 2016 „Gemeinsam Mensch sein.“

Spendenaktion der CAP-Märkte
Die 100 CAP-Supermärkte bundesweit, die sehr viele Menschen mit Behinderungen beschäftigen, zeigen jetzt auch wieder mit einer Spendenaktion gesellschaftliche Solidarität. Foto: Lebenshilfe Karlsruhe

Am 15. Februar starteten die bundesweit 100 CAP Märkte ihre ein Jahr dauernde Spendenaktion „Gemeinsam Mensch sein“. Mit dabei sind auch die vier CAP Märkte der Lebenshilfe-Gruppe Karlsruhe in Karlsruhe, Durlach, Ettlingen und Bruchhausen. Im Rahmen der Spendenaktion können Kunden der CAP-Märkte während ihres Einkaufs eine gepackte Tüte mit einem Warenwert von 5 Euro erwerben, die der CAP Markt an soziale Organisationen vor Ort weitergibt. Jeden Monat kommen die Tüten dabei einer bestimmten sozialen Organisation zugute. Mit ihnen wird im Vorfeld der konkrete Bedarf an Produkten geklärt, mit denen die Tüten dann von den CAP-Mitarbeitern befüllt werden.

Bis 14. März gehen die Tüten an die Flüchtlingshilfen vor Ort. In den beiden Karlsruher CAP Märkten (Pfinztalstraße 62 und Kaiserallee 37-39) werden die Tüten mit Kaffee, Tee und Gebäck befüllt  und an die Teestuben der Flüchtlingshilfe am KIT am Campus Nord und Campus Ost gespendet. Diese bieten täglich bis zu 1400 Flüchtlingen warme Getränke und einen Ort des Willkommens und der Begegnung.

In den CAP-Märkten Ettlingen(Wilhelmstr. 4c) und Bruchhausen (Richard-Wagner-Str. 27)  gehen die mit Hygiene- und Kosmetikartikeln sowie mit Blöcken und Stiften befüllten Tüten an die drei Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge in der Pforzheimer  Straße, der Adolf-Kolping-Straße und der Bunsenstraße. Hier leben insgesamt 160 Flüchtlinge.

Hintergrundinformationen zu den CAP-Märkten:

CAP-Märkte sind Supermärkte mit einem Vollsortiment an Lebensmitteln, in denen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit und ohne Behinderung beschäftigt sind. Fußläufige Erreichbarkeit, Kundenservice und Regionalität der Produkte sind Markenzeichen der CAP-Märkte, die mit dem Slogan „CAP-Markt – der Lebensmittelpunkt“ nicht nur für eine verlässliche Versorgung in Stadtzentren und Wohnvierteln sorgen, sondern Menschen mit Behinderung einen sicheren Arbeitsplatz und damit einen tatsächlichen „Lebensmittelpunkt“ bieten.

Die CAP-Märkte sind im Rahmen der Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen (GDW Süd eG) organisiert. Die CAP Märkte in der Kaiserallee 37-39 in Karlsruhe und der Pfinztalstr. 62 in Durlach werden von der Integrationsfirma Beschäftigungszentrum Karlsruhe (BZKA) betrieben, ein Unternehmen der Lebenshilfe Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung e.V. Ein weiterer CAP-Markt des BZKA befindet sich in Ettlingen-Bruchhausen. Die Hagsfelder Werkstätten und Wohngemeinschaften Karlsruhe gGmbH (HWK) – ebenfalls ein Unternehmen der Karlsruher Lebenshilfe – betreibt den CAP Markt in der Wilhelmstraße in Ettlingen.

Die vier CAP-Märkte der Lebenshilfe-Gruppe Karlsruhe bieten insgesamt 80 Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung einen Arbeitsplatz.

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