Joseph-Ströbl-Preis für MyHandicap-Gründer

Joachim Schoss (rechts)
Joachim Schoss, Gründer der Stiftung MyHandicap (rechts). Foto: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Der 25. Joseph-Ströbl-Preis für besondere Verdienste um die Verkehrssicherheit ging an Joachim Schoss, der die gemeinnützige Stiftung ‚MyHandicap‘ gegründet hat.

Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck verlieh den mit 5.000 Euro dotierten Verkehrssicherheitspreis heute im bayerischen Innenministerium gemeinsam mit Sonja Ströbl.

„MyHandicap kümmert sich mit großen Engagement und mit viel Herzblut um Menschen, die durch körperliche Einschränkungen in ihrem Alltag stark beeinträchtigt sind“, hob Eck bei der Preisverleihung hervor. Die bestmögliche Integration von Menschen mit Behinderungen in Gesellschaft und Wirtschaft stehe im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit. „Dass der ehemalige amerikanische Präsident Bill Clinton die Schirmherrschaft übernommen hat, verdeutlicht die hervorragende Arbeit der Stiftung“, brachte es der Innenstaatssekretär auf den Punkt. Eck ergänzte: „Besonders imponiert mir auch, dass sich Joachim Schoss trotz oder gerade wegen seiner eigenen schweren Unfallverletzung so engagiert für andere einsetzt.“

Die ‚Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung‘ an der Technischen Universität München setzt sich seit mehr als 20 Jahren für eine stetige Verbesserung der Verkehrssicherheit ein. „Die Joseph-Ströbl-Preise werden alljährlich an Personen verliehen, die sich mit Ideen und Projekten vorbildlich für die Sicherheit auf Bayerns Straßen besonders verdient gemacht haben“, erläuterte der Innenstaatssekretär. „Damit ist die Stiftung ein ganz wichtiger Partner für unser Bayerisches Verkehrssicherheitsprogramm ‚Bayern mobil – sicher ans Ziel‘. Unser Ziel ist, in Bayern bis zum Jahr 2020 die Unfallzahlen weiter zu reduzieren und insbesondere die Zahl der Verkehrstoten auf unter 550 zu senken.“

Weitere Artikel

Letzte Beiträge