Rekordflut bei der IDM

Elena Krawzow
Quele: Picture Alliance / DBS

Bei den Internationalen deutschen Meisterschaften für Menschen mit Behinderung wurden 42 Weltrekorde aufgestellt. Sieben neue Weltbestmarken konnten die deutschen Schwimmerinnen und Schwimmer für sich sichern, vier davon gingen auf das Konto von Elena Krawzow.

Grund zur Freude hatte auch Gina Böttcher. Die Vize-Europameisterin schwamm über 200 Meter Lagen in der Klasse SM4 schon im Vorlauf Weltrekord und verbesserte ihre eigene Zeit im Finale um erstaunliche acht Sekunden. Auch über 50 Meter Schmetterling überzeugte die 18-Jährige vom SC Potsdam und stellte einen Europarekord auf.

Verena Schott hatte gleich am ersten Tag der IDM in Berlin für Furore gesorgt. Über 200 Meter Rücken schlug die 30-Jährige in der Klasse S7 mit Weltrekord an. Reihenweise starke Leistungen zeigte auch der erst 16-jährige Josia Topf. Neben insgesamt zehn deutschen Rekorden stellte er in der Klasse S3 über 50 Meter Schmetterling eine Weltbestmarke auf.

Für das gesamte deutsche Team war es ein erfolgreiches Wochenende vor heimischer Kulisse. Bundestrainerin Ute Schinkitz zeigte sich zum Abschluss entsprechend sehr zufrieden: „Wir sind froh, dass wir die IDM als Zielwettkampf für die WM-Qualifikation nehmen können, weil wir wissen, dass das Niveau hier immer sehr hoch ist. Die Athleten konnten die Normen erneut bestätigen und teilweise sogar noch verbessern. Das macht uns zuversichtlich, dass wir bei der WM im September in London um Finalplatzierungen und Medaillen mitkämpfen können.“

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