„Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz“ fördert Rolling Chocolate

(Bild IMGM_3485 / Bildunterschrift: „Stolz wie Oscar nahmen die Rolling Chocolate  vor dem Ligaspiel gegen Köln die großzügige Unterstützung ihres neuen Premium- Partners „Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz“ entgegen!“ (Im Bildvordergrund: Heidelbergs Headcoach Marco Hopp mit dem 1. Vorsitzenden des Rotary Clubs Schwetzingen- Kurpfalz, Herrn Jürgen Thomsen, bei der Scheckübergabe.  (Foto: Werner Schorp)
„Stolz wie Oscar nahmen die Rolling Chocolate vor dem Ligaspiel gegen Köln die großzügige Unterstützung ihres neuen Premium- Partners „Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz“ entgegen!“ (Im Bildvordergrund: Heidelbergs Headcoach Marco Hopp mit dem 1. Vorsitzenden des Rotary Clubs Schwetzingen- Kurpfalz, Herrn Jürgen Thomsen, bei der Scheckübergabe) (Foto: Werner Schorp)

Bei den Rolling Chocolate bewegt sich was! Nicht nur im sportlichen Sinne sind die Rollstuhlbasketballer aus Kirchheim in ihrer ersten Erstligasaison nach 9 Jahren ständig in Bewegung sondern auch hinter den Kulissen tut sich etwas. Der jugendlich unbekümmerte und dynamische Rollstuhlbasketball in Heidelberg findet immer mehr Anhänger. Gut gefüllte Hallen zu den Heimspielen sind das erfreuliche Resultat. Die gute Vereins- und Jugendarbeit der Rolling Chocolate ist zudem seit Jahren ein Novum im deutschen Rollstuhlbasketball. Während viele andere Teams durch Profispieler aus dem Ausland ihren Kader verstärken setzt man in der altehrwürdigen Universitätsstadt ganz auf die Jugend. Mit drei amtierenden U23 Junioren Welt- und Europameistern, mit zwei 23 jährigen Rollstuhlbasketballern im erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft und dem jüngsten Team der 1. Rollstuhlbasketball- Bundesliga aller Zeiten, setzen die Rolling Chocolate ganz neue Maßstäbe im Rollstuhlsport.

Die engagierte und couragierte Arbeit der Rollstuhlbasketballer in Sachen Jugendförderung und Inklusion bewegte auch unseren neuen Premium-Partner  „Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz“ zu einem Engagement bei den selbst-ernannten „jungen Wilden“. Auf der Suche nach Projekten, die die „Rotarianer“ unterstützen, stellte Herr Jürgen Presser, selbst Vater zweier „Rolling Rookies“, wie die jüngsten Sportler bei den Chocolate heißen, den Kontakt zwischen dem Präsidenten des Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz Herrn Jürgen Thomsen und Heidelbergs Headcoach & Sponsoring-Beauftragten Marco Hopp her. Aufgrund der sozialen Zielsetzungen, Werte und  der Nachhaltigkeit der Projekte der SGK Rolling Chocolate, konnte Hopp mit einer überzeugenden Präsentation der Vereinsarbeit beim Rotary Club Schwetzingen-Kurpfalz punkten und legte somit den Grundstein für die Partnerschaft.

Rotary International gegründet 1905 in Chicago ist die heute weltweit agierende Dachorganisation  der einzelnen regional agierenden Rotary Clubs, zu denen sich Angehörige verschiedener Berufe unabhängig von politischen und religiösen Richtungen zusammengeschlossen haben, um humanitäre Dienste, Frieden, Völkerverständigung und vieles mehr in der Gesellschaft zu unterstützen und voran zu treiben. Zudem gilt Rotary seit den 80er Jahren auch als Flaggschiff im Kampf gegen die Kinderlähmung Polio, die dank des Engagements der „Rotarianer“ durch weltweit durchgeführte Schutzimpfungen heutzutage beinahe als ausgerottet gilt.

Der Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz engagiert sich seit seiner Gründung im Jahre 2005 in der Metropolregion Rhein-Neckar aber auch in der ganzen Welt für vielfältige soziale Projekte. Aktuell fördert der Club etwa ein Projekt zur einfachen aber sehr effektiven Wassergewinnung durch Nebelnetze in Dürreregionen und war auch an der schnellen Soforthilfe für die Opfer des Tropensturms Haiyan auf den Philippinen im Herbst beteiligt. Der Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz unterstützt mit dem Erlös, durch den Verkauf eines eigenen Weihnachtskalenders auf Weihnachtsmärkten der Metropolregion, regionale und soziale Projekte.

Mit über 8.000 Euro engagiert sich der Rotary Club Schwetzingen- Kurpfalz bei den Rolling Chocolate Heidelberg und trägt damit maßgeblich dazu bei, das auch in Zukunft jugendorientierter Sport, sowie alltagsbezogene Inklusionsprojekte in Heidelberg einen festen Standort in der Region haben werden.

 

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