Beruflich erfolgreich mit Multipler Sklerose oder Inkontinenz

rehadatZwei neue Broschüren der REHADAT-Wissensreihe zeigen, wie es gehen kann

Als die Sozialministerin Malu Dreyer im Januar 2013 zur neuen Regierungschefin in Rheinland-Pfalz gewählt wurde, waren viele skeptisch. Denn sie trat ihr Amt mit einer chronischen Krankheit an – Multipler Sklerose. Seither ist sie ein prominentes Beispiel dafür, wie Berufstätige trotz einer schweren Krankheit erfolgreich arbeiten können.

Dies zeigen auch zwei neue Broschüren, die REHADAT im Rahmen seiner neuen Wissensreihe veröffentlicht:

  • „Und manchmal kribbeln meine Beine. Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Multipler Sklerose gestalten lässt“ und
  • „Über sowas kann man nicht sprechen? Wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Inkontinenz gestalten lässt“.

Kostenloser Download der Broschüren unter: www.rehadat.de/wissensreihe/multiplesklerose.pdf und www.rehadat.de/wissensreihe/inkontinenz.pdf.

Im Fokus der Broschüren steht, wie sich die Krankheiten auf das Berufsleben auswirken. Und sie beantworten Fragen: Zum Beispiel, ob der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber über die Krankheit informieren muss, wie das Arbeitsumfeld gestaltet werden kann oder welche Hilfsmittel eingesetzt werden können.

REHADAT will mit seiner neuen Wissensreihe praxisnah darstellen, wie sich die berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder Erkrankung konkret gestalten lässt. Basiswissen und Lösungen für individuelle Arbeitsgestaltungen werden vermittelt. Die Wissensreihe wendet sich an Arbeitgeber, betroffene Arbeitnehmer sowie alle Fachleute, die an der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Erkrankung oder Behinderung beteiligt sind.

REHADAT ist das zentrale Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Es ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird.

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