IOC und IPC stärken Paralympische Bewegung

Paralympics-Medaillen
So sehen die Medaillen aus, die die Athleten bei den Paralympics in Rio gewinnen können. Foto: IPC

Mit der Unterzeichnung einer Absichtserklärung haben das Internationale Olympische Komitee (IOC) und das Internationale Paralympische Komitee (IPC) die Grundsätze für eine langfristige gemeinsame Zusammenarbeit gefestigt. Mit dieser Vereinbarung soll die Reichweite der Paralympischen Spiele sowie der Paralympischen Marke gestärkt werden, heißt es in einer Mitteilung des IOC. Ziel sei es außerdem, die bestehende Zusammenarbeit – speziell in Hinblick auf die Olympische Agenda 2020 – zu vertiefen. Des Weiteren sollen die finanzielle Stabilität und die langfristige Entwicklung des IPC, der Paralympischen Spiele und der Paralympischen Bewegung sichergestellt werden.

Das Abkommen gilt bis zum Jahr 2032 und baut auf den bestehenden Vereinbarungen auf, die 2012 im Vorfeld der Olympischen und Paralympischen Spiele in London getroffen wurden. „Diese Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein zur Umsetzung der Olympischen Agenda 2020“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach. „Das IOC und das IPC haben das gemeinsame Ziel, die Welt durch den Sport zu einem besseren Ort zu machen, und ich freue mich darüber, dass unsere beiden Organisationen eng zusammenarbeiten, um dies zu erreichen.“

IPC-Präsident Sir Philipp Craven sagte: „Ich freue mich, dass sich IPC und IOC mit dem langfristigen Abkommen auf jene Grundsätze und Visionen einigen konnten, die die Paralympische Bewegung in den kommenden Jahren weiter festigen und stärken werden.“

Weitere Informationen finden sich online

DOSB-Presse

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