Staffelübergabe an die Paralympioniken

Anna-Schaffelhuber
(Foto: Ralf Kuckuck DBS-Akademie)

Wenige Stunden nach der Schlussfeier der XXII. Olympischen Winterspiele in Sotschi kehrte die Deutsche Olympia-mannschaft am Montag, 24. Februar, in die Heimat zurück und wurde auf dem Münchner Flughafen von Bundespräsident Joachim Gauck und ihren Fans empfangen. Bei den Feierlichkeiten fand auch die Staffelübergabe an die Deutsche Paralympische Mannschaft statt. Die Paralympischen Athletinnen und Athleten werden vom 7. bis 16. März um die Medaillen in Sotschi kämpfen. Auch ohne die Medaillengaranten Verena Bentele, Martin Braxenthaler und Gerd Schönfelder wollen die Athlethen erfolgreich sein.

„Wir fahren nicht dorthin, um hinterher zu fahren. Wir wollen vorne dabei sein, auch wenn mit Verena Bentele, Martin Braxenthaler und Gerd Schönfelder drei sehr Erfolgreiche nicht mehr dabei sind“, sagte der Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS), Friedhelm Julius Beucher, am Montag bei der Willkommensfeier der deutschen Olympia-Mannschaft. Auch Bundespräsident Joachim Gauck würdigte die Leistungen des Behindertensportes in Deutschland. „Menschen, die gehandicapt sind und trotzdem diese enormen Spitzenleistungen bringen, die zeigen uns: Mensch, ihr könnt mehr, als ihr denkt.“ Rodel-Olympiasieger Felix Loch übergab symbolisch eine Deutschland-Flagge an die Paralympioniken, die mit 13 Sportlern nach Sotschi fliegen.

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