Daimler bietet Chancen für Menschen mit Behinderung

Silas Kefalas (rechts) bei einer Gruppenarbeit mit seinen Azubi-Kollegen. Foto: Daimler
Silas Kefalas (rechts) bei einer Gruppenarbeit mit seinen Azubi-Kollegen. Foto: Daimler

Bei Daimler bilden Menschen mit Behinderung einen festen und wichtigen Bestandteil der Belegschaft. Derzeit beschäftigt das Unternehmen in Deutschland über 8.000 Menschen mit einer Behinderung. Das sind rund sechs Prozent der Mitarbeiter. Damit übertrifft Daimler, wie bereits seit Jahren, die gesetzlich vorgeschriebene Quote deutlich. „Menschen mit Behinderung sind bei uns in Produktion und Verwaltung voll integriert und leisten ihren Beitrag zum Erfolg des Unternehmens. Unser Ziel ist es, jeden Mitarbeiter so einzusetzen, dass er seine persönliche Leistungsfähigkeit bestmöglich im Job einbringen kann – unabhängig davon, mit welchem Handicap jemand umgehen muss“, sagt Wilfried Porth, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Daimler AG.

Daimler sieht die Beschäftigung von Mitarbeitern mit Behinderung als wichtigen Beitrag zu einer vielfältigen Belegschaft. In einem Umfeld, in dem Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten zusammenarbeiten, verbessern sich neben den fachlichen Ergebnissen auch soziale Kompetenz und Teamgeist, was sich positiv auf die Motivation und Qualität der Arbeit auswirkt. „Für uns ist es erwiesen, dass vielfältig zusammengesetzte Teams wirtschaftlich erfolgreicher arbeiten. Zur Vielfalt gehört für uns dabei, dass Menschen mit und ohne Behinderung genauso zusammenarbeiten, wie Frauen und Männer, Mitglieder verschiedener Generationen und Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen“, unterstreicht Porth.

 

Ausbildung und Praktikum für junge Menschen mit Behinderung

Einen besonderen Stellenwert legt Daimler auf die Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung. In den vergangenen fünf Jahren wurden knapp 130 Azubis mit Handicap eingestellt. Silas Kefalas startete seine Ausbildung zum Industriemechaniker im September dieses Jahres in Untertürkheim. Der 20-Jährige kam ohne Ohrmuscheln auf die Welt und ist auf spezielle Hörgeräte angewiesen. „Meine Azubi-Kollegen und mein Ausbildungsmeister sind sehr interessiert und wollen wissen, was es bedeutet, eine Hörbehinderung zu haben. Ich bin voll integriert und würde mich sofort wieder bei Daimler bewerben“, sagt Kefalas.

Daimler arbeitet bei der Förderung junger Menschen mit Behinderung zudem eng mit Schulen wie der Schule an der Marcusallee in Bremen oder der Paulinenpflege in Winnenden sowie der Arbeitsagentur zusammen, um jungen Menschen mit Handicap bereits während der Schulzeit Praktikumseinsätze bei Daimler zu vermitteln. „Wir wollen noch mehr junge Menschen mit Behinderung ermutigen, sich für eine Berufsausbildung bei Daimler zu bewerben. In unserem Unternehmen bieten wir viele Möglichkeiten und Chancen“, sagt Alfons Adam, Konzern- und Gesamtvertrauensperson für Schwerbehinderte im Unternehmen.

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember finden bei Daimler zahlreiche Veranstaltungen statt. In Stuttgart und Bremen zeigt Daimler den Film „Gold“ über drei behinderte Sportler aus Deutschland, Kenia und Australien auf ihrem Weg zu den Paralympics 2012.

Weitere Informationen von Daimler sind im Internet verfügbar: www.media.daimler.com und www.daimler.com

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