Inklusion auf Augenhöhe

Inklusion erlebbar zu machen – das ist das Ziel der gemeinnützigen Organisation grenzenlos. Sie gehört zum Sozialpädagogischen Institut (SPI) Gütersloh e. V. und macht beispielsweise Klettern, mit Rollstuhl oder ohne, auf dem Gelände des Kiebitzhofes in Gütersloh möglich. 

Es geht um das Selbstverständnis, Inklusion gemeinsam zu leben. Gefördert durch die Aktion Mensch finden Begegnungen und Gespräche statt, die neue Perspektiven und Sichtweisen eröffnen. „Wir bekommen immer wieder zurückgemeldet, dass das SPI Gütersloh mit dem Bereich grenzenlos etwas Einmaliges aufgebaut hat“, betont Teamleiterin Julia Kaufmann.

Am 1. Mai hatten Interessierte im Rahmen des Frühlingsfestes die Chance die eigene Komfortzone zu verlassen. Die kurzen Mitmach- und Kletteraktionen, an denen Menschen jeden Alters – mit oder ohne Einschränkung – teilnehmen konnten, fanden großen Anklang. Vom wagemutigen Sprung ins Nichts aus fünf Meter Höhe, dem Fahren einer 38 Meter langen Seilbahn oder dem Überkopf-Abseilen auf der Abseilwelle mit einem Rollstuhl war für jeden etwas dabei. Pädagogen boten, wenn es notwendig war und gewünscht, Hilfestellungen an. Für das grenzenlos-Team bedeutet Inklusion: An den Stärken eines jeden Menschen zu arbeiten und ihn dabei erfahrungspädagogisch ein Stück zu begleiten und zu unterstützen. Hierfür ist das lösungs- und ressourcenorientierte Leitbild des SPI Gütersloh wegweisend.

Weitere Informationen: www.grenzenlos-klettergarten.de

Weitere Artikel

Letzte Beiträge