Online-repräsentative Studie unter 1.000 Teilnehmern zeigt: Patienten sind unsicher bei der Arztwahl

Viele Patienten sind unsicher, zu welchem Facharzt sie mit ihrem Anliegen gehen müssen. Das ist das Ergebnis einer online-repräsentativen Studie unter 1.000 Patienten im Auftrag von jameda, Deutschlands größter Arztempfehlung und Marktführer für Online-Arzttermine. Demnach geben 43 Prozent der Befragten an, manchmal nicht zu wissen, welcher Facharzt der richtige Ansprechpartner für ihr Anliegen ist. Bei den 35- bis 44-Jährigen ist sich sogar die Hälfte der Befragten bei der Arztwahl unsicher. Auch bei der älteren Generation der 55- bis 65-Jährigen besteht wenig Sicherheit in Arztfragen: In dieser Altersgruppe weiß jeder Dritte nicht, welcher Arzt der richtige ist.

Viele Patienten besuchen mehrere Ärzte bis sie den passenden finden
46 Prozent der Befragten finden ihre Ärzte häufig nach dem „Trial and Error“-Prinzip: Sie besuchen verschiedene Ärzte, bis sie einen passenden finden. Frauen (52 %) besuchen dabei häufiger mehrere Ärzte als Männer (40 %). Ob Frauen bei der Arztwahl tendenziell anspruchsvoller sind als die männlichen Patienten, lässt sich aus der Studie nicht erkennen. Im Vergleich zu den Befragten im Alter von 25 bis 44 Jahren (52 %) müssen die älteren Teilnehmer (55 bis 65 Jahre) weniger häufig mehrere Ärzte besuchen, bis sie den passenden finden (37 %). Dies könnte daran liegen, dass sie mit den Jahren schon die passenden Ärzte gefunden haben und somit nicht mehr so häufig auf der Suche nach einem neuen Arzt sind.

Weitere Artikel

Letzte Beiträge