CSU will Vorbild für Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe werden

Dorothee Bär fordert, dass auch Menschen mit Behinderungen an der Parteiarbeit der CSU teilhaben können. Foto: ToKo
Dorothee Bär fordert, dass auch Menschen mit Behinderungen an der Parteiarbeit der CSU teilhaben können. Foto: ToKo

Die CSU (Christlich-Soziale Union) muss sich stärker für Menschen mit Behinderungen öffnen. Das fordert die Parlamentarische Staatssekretärin Dorothee Bär anlässlich eines kürzlich beschlossenen Positionspapiers. „Die CSU muss auch bei der Barrierefreiheit Spitzenreiter werden“, erklärt Bär in einer Pressemitteilung.

Im Zuge der geplanten Parteistrukturreform müsse sich die CSU stärker für Menschen mit Behinderungen öffnen. „Es muss das erklärte Ziel einer modernen Volkspartei sein, Barrierefreiheit in der täglichen Parteiarbeit zu erreichen und dadurch als Vorbild für Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe zu wirken“, bekräftigt die CSU-Bundestagsabgeordnete.

Digitalisierung biete hierfür hervorragende Möglichkeiten. Der digitale Verband der CSU (CSUnet) hat deshalb ein Maßnahmenpaket erarbeitet, um die Öffnung weiter voranzutreiben. Durch den verstärkten Ausbau von Livestream und digitalen Mitwirkungsmöglichkeiten, aber auch durch den Einsatz von Gebärden- und Schriftdolmetschern sowie induktiven Höranlagen soll die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Parteiarbeit der CSU massiv erhöht werden. Der CSUnet begrüße in diesem Zusammenhang ausdrücklich die Offensive ‚Bayern Barrierefrei 2023‘ der Bayerischen Staatsregierung (RehaTreff Online berichtete).

(Pm/AWS)

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