Osaka-Cup als Aufgalopp für Rio de Janeiro

Nationalmannschaft der Rollstuhlbasketball-Damen. Foto: AWS/Archiv
Nationalmannschaft der Rollstuhlbasketball-Damen. Foto: AWS/Archiv

Die deutsche Damen-Nationalmannschaft weilt zurzeit im japanischen Osaka und trifft dort im Rahmen des Osaka-Cups 2016 auf die Konkurrenz aus Australien, Großbritannien und Gastgeber Japan. Die einwöchige Reise ist zugleich der Auftakt des amtierenden Europameisters und Paralympicssiegers in die heiße Phase der Vorbereitungen auf die Spiele in Rio de Janeiro im September.

Über Amsterdam erreichte die Mannschaft um Bundestrainer Holger Glinicki bereits am Montag die Millionenmetropole auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Zahlreiche Trainings- und Pressetermine, darunter in der Uriwarikigashi Grundschule, schließen sich an, ehe am Freitag der sportliche Ernst des Lebens für das dezimierte Team beginnt.

In einer Hauptrunde trifft die deutsche Auswahl auf Australien (Fr., 18:30 Uhr, MEZ), Japan (Sa., 10 Uhr) und Großbritannien (Sa., 21:30 Uhr). Die Spiele um Platz drei sowie das Finale des Osaka Cups 2016 schließen sich am Sonntag an.

Bundestrainer Holger Glinicki (Hamburg) muss dabei auf die nach ihrer Schulter-Operation weiterhin noch nicht einsatzfähige Kapitänin Marina Mohnen ebenso verzichten wie auf Annabel Breuer und Linda Dahle sowie Co-Trainer Josef Jaglowski (Erfurt), die mit ihren Vereinsteams im Einsatz sind.

Deutschland Damen: Heike Friedrich (Mainhatten Skywheelers), Laura Fürst (RBB München Iguanas), Anna Gerwinat (ALBA Berlin), Barbara Groß (Mainhatten Skywheelers), Maya Lindholm (BG Baskets Hamburg), Mareike Miller (Milwaukee Wheelchair Bucks/USA), Anne Patzwald (BBC Warendorf), Gesche Schünemann (BG Baskets Hamburg), Johanna Welin (RBB München Iguanas), Annika Zeyen (BG Baskets Hamburg).

Andreas Joneck

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