Rolling Chocolate zu Gast beim SB DJK Rosenheim

Chocolate-Pointguard Max Grubmüller und Teamkollegen müssen sich am Samstag gegen Aufsteiger Rosenheim erneut behaupten. Foto: Dominik Borg

Am kommenden Samstag, 27.02.2016, treten die Rolling Chocolate zu ihrem weitesten Auswärtstrip ins bayrische Chiemgau an, um dort (Tipp-Off 11 Uhr/Liveticker via Keyscout/www.rolling-chocolate.de) gegen den Aufsteiger SB DJK Rosenheim um weitere wichtige Punkte zu kämpfen. Bereits das Spiel in Heidelberg (63:50) zeigte, dass der Liganeuling mit Vorsicht zu genießen ist.

Angeführt vom jungen talentierten Center Josef Wernberger (ø14,0 Pkt.) und vom Flügel-Scharfschützen Andreas Bieber (ø 12,0 Pkt.) sind die Rosenheimer trotz des letzten Tabellenplatzes auf keinen Fall zu unterschätzen. Dennoch wäre alles andere als ein Auswärtssieg beim Schlusslicht der Liga ein herber Schlag für die Jungen Wilden vom Neckar, die als klarer Favorit in die Auswärtspartie im Freistaat Bayern gehen. Im Hinrunden-Spiel konnten neben Leitwolf André Hopp, der mit 30 Punkten ein überragendes Spiel ablieferte, auch Flügelspieler Christian Gumpert (11 Pkt.) und Pointguard Max Grubmüller (10 Pkt.) zweistellig scoren und sicherten damit den Heimerfolg. Ob es den Rolling Chocolate auch nach der langen Anreise gelingen wird, erfolgreich ins Spiel zu starten und den Aufsteiger früh in die Schranken zu weisen, bleibt abzuwarten.

Sicher ist hingegen, dass sich das Heidelberger Team von Headcoach Marco Hopp nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen und mit ihrer bekannten Chocolate-Power versuchen wird die nächsten wichtigen Punkte einzuheimsen, um nicht überraschend wertvollen Boden auf die vorderen Ligaplätze zu verlieren. „Es wird ein hartes Stück Arbeit aber ich bin zuversichtlich, dass wir uns mit dem entsprechenden Matchplan in der Tasche auch in Rosenheim behaupten werden können. Ein Sieg gegen die bis dato noch sieglosen Rosenheimer ist aus meiner Sicht absolute Pflicht, denn wir wollen uns auch auf fremden Parkett definitiv keine Blöße geben“ gibt sich Chocolate-Trainer Marco Hopp vor der Partie in Rosenheim betont selbstbewusst.

Johannes Ernst

 

 

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