Mit der Aufnahme von Tobias Schneider als Begleitläufer des Leichtathleten Thomas Ulbricht (ebenfalls Top-Team) sowie den beiden Skiläufern Georg Kreiter (WM-Goldmedaille 2015 im Riesenslalom und in der Superkombination) und Thomas Nolte (WM-Bronzemedaille 2015 im Slalom) zu Beginn des Monats, zählt das Top-Team des Deutschen Behindertensportverbands (DBS) derzeit 51 Athletinnen und Athleten aus 13 Sportarten. Neben dem 45-köpfigen Top-Team-Kader für Rio de Janeiro werden auch jetzt schon sechs Top-Team-Athletinnen und Athleten für die Winterspiele in Pyeongchang unterstützt. Als Mitglied des Top-Teams hat man sportlich unter Beweis gestellt, dass man zu den aussichtsreichsten deutschen Medaillenanwärterinnen und Medaillenanwärtern für die kommenden Paralympischen Spiele gehört. Deshalb geht mit der Zugehörigkeit zu diesem Elitekader eine exklusive Form der Förderung einher.
„Es ist uns wichtig, dass unsere paralympischen Medaillenaspiranten in der heißen Qualifikationsphase neben einer soliden monatlichen Grundförderung auch von einer optionalen berufsbezogenen Förderung profitieren, um sich bestmöglich und zielorientiert auf die Paralympischen Spiele vorzubereiten“, erklärt Frank-Thomas Hartleb, Sportdirektor des DBS und Mitglied der Top-Team-Kommission. Für die Sportlerinnen und Sportler bedeutet dies eine monatliche Zahlung von 400 Euro sowie eine mögliche berufsbezogene Unterstützung von bis zu 1.000 Euro monatlich.
„Diese Sonderförderung ist nur dank des herausragenden Engagements unserer Partner der Deutschen Telekom AG und der Allianz Deutschland AG zu realisieren, die das Top-Team schon seit Jahren begleiten“, so Hartleb. Auf dem Weg in Richtung Rio de Janeiro haben sich einige Sportarten bereits jetzt schon Quotenplätze gesichert: Segeln (zwei Boote), Sportschießen (ein Startplatz) und Judo (zwei Startplätze).