Die neue Informationsbroschüre des Qualitätsverbundes Hilfsmittel e.V. sensibilisiert und gibt Betroffenen Hilfestellung bei der Wahl eines Leistungserbringers.
Wer spricht schon gern über Harn- und Stuhlinkontinenz? Dabei sind über neun Millionen Menschen in Deutschland von einer Harn- oder Stuhlinkontinenz betroffen. Manchmal dauert es Jahre bis die Betroffenen sich trauen über ihr Problem zu sprechen und den Arzt aufzusuchen. Lieber werden Einschränkungen der Lebensqualität in Kauf genommen. Jedoch gibt es vielfältige Möglichkeiten sich den Alltag zu erleichtern.
Die Broschüre soll Betroffene und Angehörige sensibilisieren und bietet erste Informationen zum Umgang mit dem Thema Harn- und Stuhlinkontinenz. Dazu gehören auch Informationen über die mögliche Kostenübernahme durch Krankenkassen, die gesetzliche Zuzahlung und zu privaten Aufzahlungen bei Inkontinenzprodukten. Darüber hinaus werden Hinweise gegeben, welche Kriterien bei der Wahl eines Unternehmens, dass die Versorgung mit Inkontinenzprodukten durchführen soll, einfließen können.
Die Broschüre kann beispielsweise von Hilfsmittelanbietern, Pflegeeinrichtungen, Ärzten, Verbänden oder auch Pflegestützpunkten als Informationsmedium genutzt und an Interessenten verteilt werden. Die Broschüre liegt in gedruckter Form vor und wird kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Broschüre ist außerdem auf der Internetseite www.qvh.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle des Qualitätsverbundes Hilfsmittel e.V. unter der Telefonnummer 030-41402170
(Foto: CC BY-SA 2.0, Sindre Wimberger)