„Weniger Arbeitsunfähigkeitstage nach Rehabilitation“ – das belegt eine aktuelle Studie der AOK-Baden-Württemberg, der DRV Baden-Württemberg und des Instituts für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm. Der wissenschaftliche Vergleich verdeutlicht: Menschen mit chronischen Rückenschmerzen, die an einer Rehabilitation teilnehmen, stabilisieren ihre Gesundheit enorm. So weisen sie in den ersten beiden Jahren nach der Reha im Schnitt 14 Krankheitstage weniger auf, als diejenigen, die bei gleicher Diagnose auf eine Reha verzichten. Folglich werden dadurch auch die Krankheitskosten je Patient gesenkt, zudem müssen sie nachweislich wesentlich seltener im Krankenhaus behandelt werden. Prof. Dr. med. Gert Krischak präsentiert die Ergebnisse der Studie persönlich. Trotz all dieser Erkenntnisse ist die Anzahl der Anträge auf Rehabilitation heute nicht steigend, sondern sinkt stetig. Dieser Trend soll umgekehrt werden.
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