Gerade nach Schlaganfall oder Schädel-Hirnverletzung wird man so aus dem Leben gerissen, dass man sich neu finden, ja sogar neu erfinden muss. Der solchermaßen Betroffene tut oft alles, was in seiner Macht steht, um wieder ein funktionierender Teil unserer Gesellschaft zu werden. Dieser Kampf zurück in ein Leben, einen Körper, einen Geist wie er vorher einmal war, gelingt aber leider nicht immer und häufig nicht vollständig. Warum machen wir es denn nicht wie die Menschen in Japan? Schaffen wir uns ein neues Selbst. Hierfür benötigt man helfende Hände – liebende Angehörige, zugewandte Pflegefachkräfte und engagierte Therapierende. Wie das gelingen kann? Den ein oder anderen Ratschlag haben wir in dieser Ausgabe zusammengefasst.