Goldstandard: intermittierender Selbstkatheterismus

Die meisten Menschen mit einer Querschnittlähmung haben eine neurogene Blasenfunktionsstörung. Sowohl bei Betroffenen als auch bei Angehörigen und Pflegepersonen bestehen häufig Unsicherheit in Hinblick auf die Versorgung der neurogenen Blase und viele Fragen zum größtenteils notwendigen intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK). Diese Entleerungstechnik ist seit Jahren „Goldstandard“ bei der Behandlung der neurogenen Blase. Sie muss jedoch sorgfältig angewendet werden, um auch über viele Jahre hinweg die Blase in ihrer Funktion als Speichermedium gesund zu erhalten und möglichen Komplikationen zu begegnen.

Am Samstag, den 16. März 2024 veranstaltet die FGQ gemeinsam mit den Kooperationspartnern Farco, Hollister und PubliCare eine Tagungsveranstaltung zum Thema „Intermittierender Selbstkatheterismus“  in den Räumlichkeiten der Publicare GmbH in Köln, um ISK-Anwender und ihre Pflegepersonen zu informieren und Fragen zu klären. Neben einer Einführung in das Thema neurogene Blase decken weitere Vorträge von Fachpersonen und Anwendern den Themenbereich breit ab, von möglichen Komplikationen und Therapiemöglichkeiten, über Anforderungen an das Kathetermaterial und Zubehör bis hin zu praktischen Tricks und Kniffen für den Alltag mit einer neurogenen Blase.

Die Teilnahme am ISK-Tag ist kostenlos.

 

    

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