Für herausragendes soziales Engagement überreichte Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, am Dienstag an zehn Bürgerinnen und Bürger den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. Der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland wird auf Vorschlag von Bundesminister Heil durch den Bundespräsidenten verliehen.
Die zehn Ordensträgerinnen und Ordensträger machen sich mit herausragendem Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen stark, helfen sozial benachteiligten und obdachlosen Menschen oder bei der Integration von Flüchtlingsfamilien, stärken Kinder und Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentfaltung, beraten beim Übergang in die Rente oder setzen sich für gesunde Arbeitsbedingungen ein.
Hubertus Heil würdigte die ausgezeichneten Frauen und Männer mit den Worten: „Es braucht Menschen, die den Alltag vor Ort kennen, Probleme benennen und pragmatisch anpacken.“
Unter den Ausgezeichneten in diesem Jahr sind auch:
Bernhard Müller aus St. Wendel
Ehrenvorsitzender der Lebenshilfe St. Wendel gGmbH
Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
Hermann-Josef Hauth aus Hupperath
Gründer der Selbsthilfegruppe für an Multiple Sklerose erkrankte Menschen im Landkreis Bernkastel-Wittlich und Mitglied des Beirats für Menschen mit Behinderungen
Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, insbesondere im Bereich Barrierefreiheit sowie für die Unterstützung sozial benachteiligter Menschen.
Wolfgang Leffler aus Floh-Seligenthal
Ehemaliger Vorsitzender des Blinden- und Sehbehindertenverbands Thüringen, Beratungsstellenkoordinator und Teilhabeberater
Engagement für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen.
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