Die Entwickler des neuen Liners 4Seal TFS für oberschenkelamputierte Anwender haben sich die Echsenart wegen der besonderen Hafteigenschaften ihrer Füße zum Vorbild genommen. Steile Wände, glatte Flächen – flink und sicher bewegt sich der Gecko sogar kopfüber auf verschiedenen Untergründen. Sein Geheimnis: An den Fußsohlen befinden sich zahlreiche Reihen aus feinen Lamellen, die dem Gecko sicheren Halt geben. Was hat nun ein Lamellengecko mit moderner Beinprothetik zu tun? Bei medi neuerdings eine Menge. Die Entwickler des neuen Liners 4Seal TFS für oberschenkelamputierte Anwender haben sich die Echsenart wegen der besonderen Hafteigenschaften ihrer Füße zum Vorbild genommen.
Das Ergebnis ist ein Silikonliner, dessen Dichtlamellen nach Angaben des Unternehmens sehr guten Halt und Tragekomfort bieten. Seine flexiblen Dichtlamellen legen sich durch ihre neuartige Geometrie an die Schaftwand an. Beim Einsteigen entsteht so ein Unterdruck, der den Anwender sicher im Prothesenschaft hält. Der neue Liner medi 4Seal TFS verfügt über eine Gleitbeschichtung. Dadurch kann er immer und überall ohne Anziehhilfen, wie beispielsweise Alkoholspray, an- und abgelegt sowie gewendet werden.
„Langlebigkeit spielt auch beim verwendeten medi Silikon eine große Rolle. Es zeichnet sich durch eine hohe Weiterreißbeständigkeit und eine optimierte Innendämpfung aus. Das Relaxgestrick kann dazu beitragen, Phantomschmerzen zu reduzieren oder sogar auszuschalten. Die medi compression Technologie sorgt für eine verbesserte Durchblutung und kann Ödemen vorbeugen“, verspricht die Firma medi.
Das Magazin „stolperstein“ für Beinamputierte bietet viele Neuigkeiten zur modernen Prothesenversorgung.