Erster Bundessieg geht nach Niedersachsen

Jugend trainiert Paralympics
Höchste Konzentration an der Platte. Foto: DBS/Philipp Ising

Bereits zum fünften Mal in Folge gewann die Heinrich-Böll-Schule aus Göttingen (Niedersachsen) das Tischtennisturnier von JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS in Berlin, das seit 2010 einmal im Jahr veranstaltet wird. Die Göttinger Spieler setzten sich im Endspiel am Donnerstag gegen die Carl-von-Linné-Schule aus Berlin durch. Mit 5:1 siegten die Niedersachsen und feierten bei der Siegerehrung im Horst-Korber-Sportzentrum gemeinsam mit den Tischtennis-Siegerteams von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA ihren Sieg.

Auch die Gewinner der Bronzemedaille des Frühjahrfinals 2013, die Stephen-Hawking-Schule Neckargemünd (Baden-Württemberg), traten in diesem Jahr erneut im Spiel um den dritten Platz an. Das Duell mit der Alexander-Schmorell-Schule aus Kassel (Hessen) verloren sie aber und mussten in diesem Jahr ohne Medaille nach Hause fahren. Die Kasseler Schülerinnen und Schüler konnten die Partie mit 4:2 für sich entscheiden.

Hintergrund:

Vom 07. bis 09. Mai 2014 finden die Wettkampftage des Bundesfinals JUGEND TRAINIERT FÜR PARALYMPICS (JTFP) in Berlin statt. Die landesweit besten Förderschulmannschaften ermitteln ihre Sieger in den Sportarten Tischtennis, Rollstuhlbasketball und Goalball (Ballsport für Menschen mit Sehbehinderung).

Die JTFP-Finals stehen unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und werden seit 2013 zeitgleich mit den Finals von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA (JTFO) ausgetragen. 31 Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung sowie Schulen für blinde und sehbehinderte Schüler – rund 170 Kinder und Jugendliche, begleitet von rund 60 Betreuern aus 13 Bundesländern – nehmen in diesem Jahr am Bundesfinale teil.

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