Sie möchten wissen, welche Rehabilitationswissenschaftler/-innen in Deutschland zu den Themen Prävention, Gesundheitsförderung und rehabilitative Versorgung forschen? Oder wer sich wissenschaftlich mit den Schwerpunkten Inklusion oder Behindertenrechtskonvention auseinandersetzt?
In der 24. Auflage des Verzeichnisses der Rehabilitationswissenschaftlerinnen und Rehabilitationswissenschaftler in Deutschland hat REHADAT diese und weitere Informationen jetzt veröffentlicht. Die umfassend aktualisierte Ausgabe kann im Internet unter https://www.rehadat-forschung.de (unter dem Punkt Rehawissenschaftler) kostenlos heruntergeladen werden.
Das Verzeichnis listet aktuell 254 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler alphabetisch auf und vermerkt ihre Forschungsschwerpunkte. Außerdem ist angegeben, ob die Person mit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) arbeitet. Rund zwei Drittel der eingetragenen Wissenschaftler/-innen haben Angaben zur ICF ergänzt. Das Verzeichnis ist in ein Namensregister und ein Sachverzeichnis gegliedert.
Wissenschaftler/-innen aus allen Fachdisziplinen können sich in das Verzeichnis eintragen. Das Formular zur Neuaufnahme in das Verzeichnis gibt es im Internet unter https://www.rehadat-forschung.de/de/meldebogen-rehawissenschaftler/index.html.
Das Verzeichnis wird jährlich im März zu den Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquien herausgegeben von REHADAT, der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation, der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation und der Deutsche Rentenversicherung Bund.
REHADAT ist ein Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und wird gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.