Die Räumlichkeiten der Messe Düsseldorf waren der perfekte Rahmen: Die Präsidentinnen und Präsidenten sowie die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer der DBS-Landes- und Fachverbände trafen sich jetzt zu einer zweitägigen Klausurtagung. Am Ende stand als Ergebnis fest: Der Deutsche Behindertensportverband startet sein Projekt DBS 2027. Bis zum Verbandstag im November des kommenden Jahres sollen ein gemeinsames Selbstverständnis und gemeinsam getragene strategische Verbandsziele von Bundes-/Landes- und Fachverbänden mit einem Zeithorizont von 10 Jahren entwickelt werden.
Der Präsident des DBS, Friedhelm Julius Beucher, meinte unmittelbar nach der Tagung dazu: „Der Deutsche Behindertensportverband bewegt sich in einem sehr dynamischen Umfeld. Der Behindertensport hat sich sowohl im Leistungssport als auch im Breitensport in den letzten Jahren massiv verändert, neue Interessengruppen sind dazu gekommen, das Thema hat sowohl in der Politik als auch in der Gesellschaft einen ganz anderen Stellenwert als noch vor zehn Jahren. Gerade vor diesem Hintergrund ist es wichtig, dass man seine Ziele und Strategien hinterfragt und in den wesentlichen Handlungsfeldern Einigkeit über die Ziele zwischen Bundesverband, Landes- und Fachverbänden herrscht. Insofern kommt das Projekt DBS 2027 genau zur richtigen Zeit.“
Das Projekt DBS 2027 wird begleitet von der Führungs-Akademie des DOSB und soll im November 2017 vom Verbandstag verabschiedet werden.