In Anlehnung an die „Strandbeesten“ des niederländischen Künstlers Theo Jansen lassen Hase Bikes die Biester los. Zum 25jährigen Jubiläum seines Unternehmens wollte Marec Hase etwas Verrücktes und Neues machen. In den „Strandbeesten“ (Strandtiere) des niederländischen Künstlers Theo Jansen fand er seine Inspiration: „Theos Werke haben mich fasziniert und ich wollte wissen: Kann man das auch mit unseren Rädern machen?“ Mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Künstlers begannen Marec und sein Team mit der Verwirklichung der Idee. Herausgekommen sind gleich zwei „Hase Bikes-Beesten“, die auf der diesjährigen Spezialradmesse im südpfälzischen Germersheim erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wurden: das einsitzige „kleine Beest“ und ein Zweisitzer, das „große Beest“.
„Wir haben Theos Grundkonstruktion für das Koppelgetriebe übernommen, das die Beine seiner Strandbeesten bewegt, und sie unter einen Kettwiesel- und einen Pino-Rahmen gesetzt“, fasst Marec die Entwicklungsarbeit zusammen. Der große Unterschied zu Jansens Werken: Während sich die Strandbeesten autark mit Windkraft bewegen, sorgt bei den Hase Bikes-Biestern die Muskelkraft für die Bewegung. Oder andersherum ausgedrückt: Während Theo Jansens Werke nur zum Anschauen sind, kann man auf den Hase-Beesten fahren! „Sie werden bestimmt nicht in Serie gehen“, erläutert Marec Hase, „aber wir nehmen sie natürlich mit auf Messen und andere Veranstaltungen, wo sie dann auch ausprobiert werden können.“
Hase Bikes hat auch Speziallösungen für den Reha-Bereich im Angebot. Dank individueller Anfertigungen können Menschen mit körperlichen Einschränkungen aus eigener Kraft mobil sein. Am 28. Juni 2019 findet ein Tag der offenen Tür bei Hase Bikes statt. Ob es dann auch ein Biest mit Handbetrieb gibt? Anmeldung: www.hasebikes.com