Rollstuhlbasketball und Inklusion gehören bereits seit langer Zeit zusammen. Grund genug, diesen Aspekt 20 Jahre nach der Öffnung des Liga-Spielbetriebs für Nichtbehinderte gesondert herauszustellen. Dafür kooperiert die Inklusionskampagne des Deutschen Rollstuhl-Sportverbands e.V. (DRS) „Gemeinsam was ins Rollen bringen!“, gefördert durch die Aktion Mensch, ab sofort auch offiziell mit der Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL). Mit Beginn der RBBL-Spielzeit am vergangenen Wochenende, werden regelmäßig verschiedene Vereine am Spieltag ihre Anstrengungen im Bereich Sport, Teilhabe und Inklusion in den Mittelpunkt stellen. Darüber hinaus werden die Mannschaften mit einem gemeinsamen Gruppenfoto vor Spielbeginn ihrem Anliegen Ausdruck verleihen.
„Rollstuhlbasketball ist das stärkste Zugpferd im Rollstuhlsport und steht beispielhaft für das inklusive Sporttreiben. Die Kooperation lag zum 20-jährigen Jubiläum der Öffnung des Spielbetriebs für Nichtbehinderte quasi auf der Hand.“, so Ulf Mehrens, Vorsitzender des DRS. Der RBBL-Vorsitzende Thomas Henkel ergänzt: „Uns geht es bei der Zusammenarbeit vor allem darum auf die Kampagne aufmerksam zu machen und durch verschiedene Aktionen während der Halbzeitpausen auch nachhaltig zu sein, indem beispielsweise Vereins-Mitgliedschaften oder ein Probetraining verlost werden können.“