Mit dem Ziel, die Verzahnung der an einer therapeutischen Versorgung beteiligten Berufsgruppen zu fördern, entwickelten die Verantwortlichen der Europäischen Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion REHAB Karlsruhe gemeinsam mit dem Team Lamprecht NEURO-Fobis im Jahr 2022 ein neues Kongressformat: CON.THERA. Der Therapeutenkongress wird auch in diesem Jahr parallel zur REHAB Karlsruhe vom 15. bis 17. Juni stattfinden. Selbstständige sowie angestellte Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten, Logopäden, Mediziner sowie Reha- und Orthopädietechniker können sich hier interdisziplinär fortbilden. Der Fokus des dreitägigen Kongresses liegt auf einer ganzheitlichen, evidenzbasierten Betrachtung und Behandlung von Krankheitsfolgen nach der Diagnose Schlaganfall, Multiple Sklerose oder Parkinson sowie den Therapiemöglichkeiten bei Spastik und Fatigue. Neu in diesem Jahr ist ein Block zur interdisziplinären pädiatrischen Rehabilitation am Freitag. Das Programm ist in fünf Themenblöcke unterteilt, für jeden Block können jeweils bis zu vier Fortbildungspunkte erlangt werden, wobei die Blöcke auch einzeln gebucht werden können.
Weitere Informationen unter www.rehab-karlsruhe.com/conthera zu finden.
Auszug aus dem Kongressprogramm
18 Vortragende gestalten das Kongressprogramm. Darunter spricht Professor Joachim Liepert (Kliniken Schmieder Allensbach) zu „Neuen Entwicklungen und aktuellen Publikationen in der motorischen Rehabilitation“ und Professor Christian Dettmers (Kliniken Schmieder Konstanz) über „Fatigue bei MS und bei Long Covid“. Dr. Kristina Müller (St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch) äußert sich zur „Evidenzbasierung in der pädiatrischen Therapie“ und Professor Rüdiger Rupp (Universitätsklinikum Heidelberg) referiert zu „Neuen Entwicklungen in der Neurotechnologie bei Querschnittlähmung“.