Berufsförderungswerk Dortmund ausgezeichnet

Am Berufsförderungswerk Dortmund wird künftig gezielt Unterricht vor Ort mit digitalem Lernen kombiniert.

Das Berufsförderungswerk Dortmund wurde als eines der besten 100 mittelständischen Unternehmen ausgezeichnet. Die Corona-Pandemie habe dem Digitalisierungskonzept des Berufsförderungswerks (BFW) Dortmund einen Innovationsschub verliehen. Bereits während des ersten Lockdowns digitalisierte die Bildungseinrichtung den kompletten Unterrichtsbetrieb. Das BFW Dortmund, das in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen feiert, etwickelte ein für die berufliche Rehabilitation zukunftsweisendes Konzept: Klassischer Unterricht vor Ort wird flexibel und zielgerichtet mit digitalem Lernen kombiniert. Für diese Leistung wurde die Bildungseinrichtung beim deutschlandweiten Innovationswettbewerb TOP 100 als eines der besten hundert mittelständischen Unternehmen ausgezeichnet. Die Fachjury würdigte das BFW Dortmund mit dem Siegel TOP-Innovator 2021.

Das BFW Dortmund, qualifiziert Menschen, die ihren alten Beruf nach einer Krankheit oder einem Unfall nicht mehr ausüben können. Das neue digitalisierte Angebot des BFW Dortmund ermöglicht Rehabilitanden, einzelne Phasen ihrer beruflichen Qualifizierung „online” von zuhause aus zu verfolgen. „Dies erleichtert gerade denjenigen die Teilnahme, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Derw esentliche Vorteil der neu geschaffenen hybriden Lernmodelle besteht in der individuellen Förderung durch einen optimalen Mix von Online- und Präsenz-Unterricht”, so Dr. Christian Vogel (Direktor des BFW Dortmund). Je nach Berufsbild werden virtuelle und „reale” Formate so kombiniert, dass die Ausbilder intensiver auf die unterschiedlichen Voraussetzungen der Teilnehmenden eingehen können. Überdies würden Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien vermittelt. Zusätzliche Online-Services erweitern zusätzlich die eigenen psychologischen und medizinischen Angebote. Ein neuer Service sind zum Beispiel virtuelle Sprechstunden mit BFW-Experten über ein digitales Studio. Zukünftig soll noch stärker in den IT-Bereich investiert werden.

 

www.bfw-dortmund.de

Foto: Stephan Schuetze fuer die IHK

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