Um dem drohenden Pflegenotstand wirksam zu begegnen, müssen die Rahmenbedingungen für Pflegekräfte dringend verbessert werden. Darauf macht eine neue Broschüre zum Berufsunfähigkeitsrisiko von Pflegenden aufmerksam. Gemeinsam mit renommierten Pflegeexperten hat das Informationsportal finanzen.de die typischen Risiken und aktuellen Probleme der Pflegebranche zusammengetragen. Die Pflege von alten und kranken Menschen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die mit hohen körperlichen und psychischen Belastungen verbunden ist. Die neue Infobroschüre „Risiko Berufsunfähigkeit – Wenn Pflegen krank macht“ zeigt, welche Risiken und Probleme der Beruf für diejenigen Menschen mit sich bringt, die in Deutschland dauerhaft gute Pflege gewährleisten sollen.
In Kooperation mit der Techniker Krankenkasse, dem Deutschen Pflegerat e. V., dem Deutschen Pflegeverband e. V. und vielen weiteren Pflegeexperten macht finanzen.de darauf aufmerksam, dass Alten- und Krankenpfleger heutzutage vielerorts am Limit arbeiten müssen. Viele vernachlässigen ihre eigene Gesundheit zugunsten ihres Berufes. Dies hat nicht nur für den Einzelnen, sondern auch für die alternde Gesellschaft fatale Folgen.
In kaum einer anderen Branche sind der Krankenstand und das Berufsunfähigkeitsrisiko so hoch wie in der Pflege. Der Stress und die ständige Überbelastung durch den Personalmangel machen den Pflegeberuf unattraktiv und führen dazu, dass viele Pflegekräfte vorzeitig aus dem Beruf ausscheiden. Damit die vorhandenen Pflegekräfte langfristig gute Arbeit leisten können und sich mehr junge Menschen sowie Quereinsteiger für den Einstieg in die Pflegebranche entscheiden, müssen die Rahmenbedingungen für die Pflegenden dringend verbessert werden.
In der Infobroschüre machen die Pflegeexperten deutlich, wieso die Gesundheit der Pflegenden sowie eine bessere finanzielle Absicherung für Pflegekräfte möglichst bald einen höheren Stellenwert erlangen müssen. Die Infobroschüre „Risiko Berufsunfähigkeit – Wenn Pflegen krank macht“ kann im Internet kostenlos heruntergeladen werden.
LifePR