Nicht zuletzt dank hoher Nachfrage im Kernbereich Prothetik und einer Trendwende im Bereich Mobility/ Hightech Rollstühle steigerte das international tätige Medizintechnikunternehmen Ottobock den Umsatz im Jahr 2018 gegenüber Vorjahr um 6,7 Prozent auf 927 Millionen Euro. Die innovative Produkte und Technologien bringen Anwendern neue Bewegungsfreiheit und beugen Folgeschäden vor. Dazu gehören mikroprozessorgesteuerte Kniegelenke wie das C-Leg – in vierter Generation mit IOS-Steuerung – und das Kenevo für weniger aktive Nutzer, die zweite Generation der mechatronischen Orthese C-Brace, die multiartikulierte Hand bebionic, die Elektrorollstuhlfamilie Juvo und das Exoskelett Paexo.
Den Jahresabschluss der Ottobock SE & Co. KGaA für das Geschäftsjahr 2018 hat der Aufsichtsrat der Gesellschaft unter Vorsitz von Dr. Bernd Bohr im Prüfungsausschuss eingehend geprüft und in seiner Sitzung in dieser Woche in Duderstadt einstimmig gebilligt. Die Hauptversammlung hat den Abschluss anschließend festgestellt. „Die starke Performance im Jahr 2018 bestätigt unseren Zukunftskurs als Technologieführer und Anbieter bestmöglicher Versorgung. Auch 100 Jahre nach der Gründung durch meinen Großvater Otto Bock ist unser Credo: Lebensqualität und Mobilität für Menschen mit Handicap“, sagt Prof. Hans Georg Näder, Vorsitzender des Verwaltungsrats.