Das Deutsche Paralympics-Team mit Sportlern, Trainern und Betreuern ist heute Morgen in Richtung Sotschi gestartet und zuvor am Frankfurter Flughafen offiziell verabschiedet worden. Mit der eingesetzten Sondermaschine der Lufthansa werden die Athleten per Direktflug in 3,5 Stunden in die russische Stadt am Schwarzen Meer gebracht. „Wir freuen uns, dass das Team von den speziell eingerichteten Direktflügen nach Sotschi profitiert. Insbesondere der Transport des Sport-Equipments der paralympischen Athletinnen und Athleten stellt eine logistische Herausforderung dar“, sagt Friedhelm Julius Beucher, Präsident des DBS, am Frankfurter Flughafen. Der Deutsche Behindertensportverband (DBS) entsendet nun also trotz der politisch angespannten Lage auf der Krim ein Team zu den Paralympics. Aktuell bestehe für den Raum Moskau und Sotschi keine Gefahr, teilte Präsident Friedhelm Julius Beucher im Vorfeld mit. Sotschi liegt nur 475 Kilometer südöstlich von der Halbinsel Krim entfernt.
Das deutsche Paralympics-Team besteht aus Anna-Lena Forster, Franz Hanfstingl, Georg Kreiter, Thomas Nolte, Andrea Rothfuss, Anna Schaffelhuber (alle Ski Alpin) und Stefan Lösler (Para-Snowboard). Hinzu kommen Willi Brem, Andrea Eskau, Martin Fleig, Vivian Hösch, Tino Uhlig und Anja Wicker (Ski Nordisch).
Insgesamt erwarten die Organisatoren aus Sotschi rund 700 Sportlerinnen und Sportler aus 45 Nationen, die in fünf Sportarten antreten werden.