Am 4. März 2022 starten die Paralympischen Winterspiele in China. Erstmals baut das Healthtech-Unternehmen Ottobock drei Werkstätten in den Paralympics Dörfern auf – in Beijing, Yanqing und Zhangjiakou. Dort können die Paralympioniken ihre Ausrüstung vor und während der Wettkämpfe kostenfrei warten und reparieren lassen. 40 technische Experten sorgen dafür, dass die Alltags-Hilfsmittel gut in Schuss sind. Seit 1988 ist Ottobock als technischer Servicepartner bei den Paralympics dabei. Das Team muss sich für „Beijing 2022“ besonderen Herausforderungen stellen. Zwischen dem Ende der Paralympischen Sommerspiele in Tokio im September 2021 und dem Beginn der Winterspiele in Peking liegen nur knapp sechs Monate. „Dazu kommt, dass die Wettkämpfe an drei unterschiedlichen Standorten stattfinden, in Beijing, Yanqing und Zhangjiakou. Deshalb müssen wir drei komplett ausgerüstete Werkstätten in den Paralympischen Dörfern vorhalten. Das gab es zuvor noch nie und macht die Planung deshalb besonders spannend“, weiß Peter Franzel (Head of Global Events, Exhibitions & Sports bei Ottobock). Eine weitere Herausforderung sind die besonderen Regularien für die Spiele während der Pandemie, die durch das sogenannte Playbook vorgegeben sind, um Ansteckungen mit dem Coronavirus zu verhindern. Die Paralympics finden in ‚closed loops‘ statt, quasi eine Art ‚Blase‘ rund um die drei Austragungsorte Beijing, Yanqing und Zhangjiakou, in der Sportstätten, Veranstaltungsorte, Übernachtungsmöglichkeiten und anderes zusammengefasst sind. Diese ‚Blase‘ darf während des gesamten Zeitraums nicht verlassen werden, innerhalb können sich Sportlerinnen und Sportler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber frei bewegen.