Die Nachwuchsjournalisten der Paralympics Zeitung ziehen Bilanz der Winter-Paralympics 2014, berichten von den Auswirkungen der Krim-Krise auf die Stimmung und wagen einen Blick in die Zukunft der paralympischen Bewegung.
Die deutsche Mannschaft blickt zufrieden auf die an diesem Sonntag zu Ende gegangenen Winter-Paralympics zurück. Obwohl nur ein vergleichsweise kleines Team von 13 Athletinnen und Athleten in Sotschi an den Start ging, kann sich die Bilanz von neun Goldmedaillen, fünfmal Silber und einmal Bronze mehr als sehen lassen – Platz zwei für Deutschland im Medaillenspiegel hinter Gastgeber Russland.
Auch für die Nachwuchsreporter der Paralympics Zeitung waren die zehn Tage ein voller Erfolg – sie haben die deutschen und internationalen Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zum paralympischen Ruhm hautnah begleitet. Auf sechzehn Seiten schauen die jungen Journalisten zurück auf die spannendsten und emotionalsten Momente der Winterspiele 2014. Bei aller Begeisterung für die friedlichen Wettkämpfe am Schwarzen Meer sind die Auswirkungen der Krim-Krise auf den Sport ebenfalls ein wichtiges Thema in der Ausgabe.
Am 18. März erscheint die zweite Ausgabe der Paralympics Zeitung als Beilage in den Zeitungen „Der Tagesspiegel“ und „Potsdamer Neueste Nachrichten“ und am Donnerstag, den 20. März erscheint sie im „Handelsblatt“ sowie in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Im Mittelpunkt steht wie immer die sportliche Bilanz der Spiele, so wird u.a. die fünffache Goldmedaillengewinnerin Anna Schaffelhuber in einem Porträt besonders gewürdigt. In einem exklusiven Interview mit IOC-Präsident Thomas Bach und einem Bericht zu den nächsten Sommer-Paralympics 2016 in Rio de Janeiro wagt die Zeitung einen Blick in die Zukunft der paralympischen Bewegung.
Die mehrfach ausgezeichnete Paralympics Zeitung ist ein Kooperationsprojekt der Berliner Tageszeitung „Der Tagesspiegel“, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Agentur panta rhei GmbH. In diesem Jahr feiert die Paralympics Zeitung bereits ihr zehnjähriges Jubiläum – die DGUV initiierte das Projekt zu den Paralympischen Spielen in Athen 2004. „Die Zeitung trägt dazu bei, Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderungen einen verdienten Platz im Rampenlicht zu geben“, lobt DGUV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Breuer das Konzept der Zeitung: „Die Redaktion besteht aus Nachwuchsjournalisten aus Deutschland und dem jeweiligen Gastland. Sie ist ein Instrument friedlicher internationaler Zusammenarbeit.“ Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen Behindertensportverbandes e.V., erklärt: „Der Einsatz der jungen Journalistinnen und Journalisten der Paralympics Zeitung gehört zu den Paralympics und dem deutschen Team einfach dazu.“