Pierre Senska feierte nach vierjähriger Abstinenz ein starkes Comeback auf der Bahn bei den Para Radsport-Weltmeisterschaften. Der 30-jährige Berliner glänzte schon in der Qualifikation der C1-Klasse mit einem deutschen Rekord (3:55,266 Minuten) und verpasste im kleinen Finale Bronze nur hauchdünn um drei Hundertstel im Duell mit dem Kanadier Ross Wilson. „Ich bin mega zufrieden. Klar ist es ein bisschen ärgerlich, wenn man eine Medaille so knapp verfehlt. Doch in der Qualifikation bin ich schon deutschen Rekord gefahren und hatte nur eine Sekunde Rückstand auf den Zweiten. Daher bin ich wirklich happy“, sagt der Athlet des BPRSV Cottbus.