Spieler/innen vom Rollitennis e.V. durften bei einem ITF-Turnier zeigen, dass auch Tennis ein beliebter Rollstuhlsport ist, mit schnellem Spielerfolg und Spaß. Vom 14.-22. Februar fanden in Altenkirchen die 2. AK Ladies Open statt, ein ITF-Turnier mit Weltranglistenspielerinnen. Am Finaltag hatte der Rollitennis e.V. die Möglichkeit, mit einigen Spieler/innen Rollstuhltennis zu demonstrieren. Hierbei wurden unter Vorgabe der Trainer Christoph Minkus und Jürgen Kugler verschiedene Trainingselemente gezeigt. Wie anspruchsvoll der Tennissport im Rollstuhl ist und dass es auch noch Spaß macht, wurde den interessierten Zuschauern und der Presse schnell klar, und Moderator Oliver Jokisch kommentierte souverän das Geschehen auf dem Platz. Insgesamt fünf Jugendliche und Erwachsene des Rollitennis e.V. aus Windhagen zeigten eindrucksvoll, wie wichtig Konzentration, Schnellig- und Wendigkeit sind. Schon beim Aufwärmtraining wurden sie von den zahlreichen Zuschauern angefeuert und mit Applaus belohnt.
Für die letzte Aktion wurde ein freiwilliger Zuschauer gesucht, der sich zutraute im Sportrolli ein Doppel mitzuspielen. Nach einer kurzer Trainingsphase mit Jürgen Kugler, 1. Vorsitzender des Vereins und ebenfalls Trainer, machte der Freiwillige seine Sache ausgesprochen gut an der Seite von Christian Burg, mit dem er dann auch das kurze Spiel bis 7 gegen Thomas Lewe und Frederik Rekers gewinnen konnte. Währendessen zeigten auf einem Nebenplatz Sophie von der Neyen und Joana Reimbach, was sie bei dem wöchentlichen Training beim Rollitennis e.V. gelernt haben.
„Viele Fragen rund um Rollstuhltennis wurden dem Team vom Rollitennis e.V. gestellt, denn auch mit einer Gehbehinderung ist die Ausübung dieses Sports möglich, was gerade für Kinder und Jugendliche wichtig ist, die ansonsten beim Schulsport womöglich ausgegrenzt sind“, heißt es in einer Mitteilung des Rollitennis e.V.
Mail: info@rollitennis-ev.de