Gleich am ersten Tag haben sich die deutschen Schwimmerinnen und Schwimmer eine Medaille bei den Weltmeisterschaften im Londoner Aquatics Center gesichert. Verena Schott schlug über 100 Meter Brust als Zweite an und sicherte sich so die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften. Malte Braunschweig verbesserte zudem seinen eigenen deutschen Rekord über 100 Meter Freistil.
„Also eigentlich wäre ich gerne wieder 1:41 geschwommen“, sagte die über beide Ohren grinsende Verena Schott nach dem Gewinn ihrer Silbermedaille. „Anfang des Jahres war ich ja schon mal schnell“, ergänzte die ehrgeizige 30-Jährige, die die Stimmung im Aquatics Center „wahnsinnig gut“ fand. Die Greifswalderin, die in der Klasse SB5 startet, lag das ganze Rennen über auf dem zweiten Rang und schlug nach 1:43.11 Minuten an. Die Ukrainerin Yelyzaveta Mereshko sicherte sich mit 1:41.32 Gold, Bronze ging an die Ungarin Evelin Szaraz (1:44.47 Minuten).
Noch bis zum 15. September schwimmt in London die Para Schwimm-Elite um die begehrten Weltmeistertitel.