Mit 15 gewonnen Medaillen und Platz Zwei im Medaillenspiegel verabschiedet sich die Deutsche Mannschaft von den XI. Paralympischen Winterspielen in Sotschi. Mit einer emotionalen und bunten Schlussfeier sind am Sonntagabend im Fisht-Stadion die Paralympics zu Ende gegangen. Erfolgreichste Athletin der deutschen Mannschaft ist die alpine Skirennläuferin Anna Schaffelhuber mit fünf Goldmedaillen. Die Medaillenwertung gewann Russland (30x Gold, 28x Silber, 22x Bronze).
Chef de Mission, Dr. Karl Quade zeigte sich bei der Abschluss-Pressekonferenz sichtlich zufrieden: „Das ist ein herausragendes Ergebnisse für unsere Mannschaft, neben vielen Medaillen konnten hier in Sotschi auch hervorragende Platzierungen erreicht werden. Solch ein gutes Abschneiden haben wir nicht erwarten können“. Auch zollte er dem Team hinter dem Team, den Betreuern und Technikern hohe Anerkennung für ihre Arbeit: „Sie haben ihren Job alle mit viel Herzblut und maximalem Einsatz gemacht.“ 316.200 verkaufte Tickets, 86.200 mehr als in Vancouver 2010, zeigen das hohe Interesse der Zuschauer vor Ort. „Diese Spiele sind auf unserem langen Weg auf Augenhöhe mit dem Nichtbehindertensport zu gelangen, eine wichtige Etappe. Wir haben mit den TV-Übertragungen und der Berichterstattung nach Deutschland eine neue Qualität erreicht. Unsere große Herausforderung wird es nun sein, die Flamme bis zu den nächsten Paralympischen Spielen am lodern zu halten“, sagt DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher.
(DBS e.V.)