Final Four um den DRS-Pokal steigt in Hamburg

DRS Logo RollstuhlbasketballAm kommenden Wochenende wird mit dem Final Four um den DRS-Pokal der erste Titel der laufenden Saison in Hamburg vergeben. Mit den Goldmann Dolphins Trier, dem letztjährigen Finalisten Oettinger RSB Team Thüringen, Titelverteidiger RSV Lahn-Dill und Gastgeber BG Baskets Hamburg ist das Teilnehmerfeld in der InselPark Arena in Hamburg-Wilhelmsburg überaus erlesen. Bereits im Halbfinale kommt es am Samstag um 18:30 Uhr zur Neuauflage des letztjährigen dramatischen Endspiels um den DRS-Pokal, als in Elxleben Gastgeber Oettinger RSB Team Thüringen bereits wie der sichere Sieger aussah, ehe der spätere Pokalsieger RSV Lahn-Dill die Partie in der Verlängerung noch einmal drehte. Spannung pur dürfte auch bereits zweieinhalb Stunden zuvor in der InselPark Arena herrschen, wenn Lokalmatador Hamburg vor eigenem Publikum um 16:00 Uhr den Herausforderer aus Trier empfängt.

Am Sonntag um 14:30 Uhr fällt dann die Entscheidung im 31. Endspiel um den DRS-Pokal zwischen den beiden Siegern der Halbfinalspiele vom Samstag. Bereits um 12:00 Uhr stehen sich an gleicher Stätte die beiden Unterlegenen des Semifinals im Spiel um Platz drei gegenüber. Neben hochklassigem Sport haben sich in Hamburg auch zahlreiche Gäste angekündigt. Neben Thomas Fromm, Vorsitzenden des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Hamburg (BRSH) sowie Ingrid Unkelbach, Leiterin des Olympiastützpunktes, hat auch das HSV-Präsidium unter Führung des Präsidenten Jens Meier sein Kommen zugesagt. Zudem freuen sich die BG Baskets unter anderem auf Rando Aust, den Vorsitzenden der Otto Stiftung, sowie auf Hamburgs Innensenator Michael Neumann.

Der DRS-Pokal wird seit 1985 neben der Deutschen Meisterschaft als zweiter nationaler Wettbewerb ausgetragen. Erster Deutscher Pokalsieger war die RSG Koblenz. Rekordpokalsieger ist inzwischen Titelverteidiger RSV Lahn-Dill aus dem hessischen Wetzlar.

Das Ticket für das Final Four 2015 konnte Gastgeber BG Baskets Hamburg durch Erfolge über Regionalligist RSC Oldenburg, Zweitligavertreter Alba Berlin und Ligakonkurrent FCK Rolling Devils buchen. Konkurrent Trier qualifizierte sich mit Siegen über die Zweitligisten RBB München Iguanas und RSV Lahn-Dill II sowie den Erstligisten Mainhatten Skywheelers für die Pokalendrunde.

Der letztjährige Finalist aus Thüringen schaffte den Sprung ins Final Four durch Erfolge gegen Regionalligist Pfeffersport Devils Berlin sowie die beiden Nord-Zweitligisten ASV Bonn und Hannover United. Titelverteidiger Lahn-Dill buchte seine Fahrkarte in die Hansestadt durch Erfolge über die Zweitligisten SGK Heidelberg und USC München sowie den zweimaligen Cupsieger BSC-Rollers Zwickau.

Andreas Joneck

Weitere Artikel

Letzte Beiträge