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Sunrise Medical empfängt den baden-württembergischen Gesundheitsminister Manfred Lucha sowie die Landtagsabgeordneten Christiane Staab und Norbert Knopf in Malsch
Über das Interesse der baden-württembergischen Landespolitik an aktuellen Entwicklungen im Medizintechniksektor freuten sich die Geschäftsleitung und Mitarbeitenden von Sunrise Medical am deutschen Firmenhauptsitz in Malsch. Manfred Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, besuchte den weltweit tätigen Hersteller von innovativen Mobilitätslösungen am 30.07.2025 zum Auftakt seiner jährlichen Sommertour gemeinsam mit Christiane Staab MdL und Norbert Knopf MdL.
„Innovative und leistungsstarke Mobilitätshilfen stellen einen essenziellen Bestandteil einer modernen Gesundheitsversorgung dar. Sie schaffen die Grundlage für Teilhabe und Inklusion von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Umso mehr begrüßen wir die Möglichkeit zum konstruktiven Dialog“, betonte Geschäftsführer Kai Schyktanz bei der Vorstellung seines Unternehmens. Der Anbieter von Rollstühlen aller Art und weiteren technischen Hilfsmitteln für Menschen mit körperlichen Einschränkungen gehört zu den Weltmarktführern.
Dass der Hauptsitz des in 23 Ländern tätigen Unternehmens, das über 3.000 Mitarbeitende beschäftigt und 19 eigene Marken vertreibt, heute im nordbadischen Malsch liegt, hat historische Gründe: 1992 wurde der deutsche Rollstuhlhersteller Sopur in die Sunrise Medical-Gruppe integriert und die in Malsch bestehende Produktionsstätte ausgebaut. Der bis heute ungebrochene Wachstumskurs von Sunrise Medical resultiert nicht nur aus strategischen Zukäufen. Das Unternehmen weiß seine Chancen auf dem dynamischen Gesundheitsmarkt weitsichtig zu nutzen.

So bewährt sich die patientenorientierte Ausrichtung der Angebote, die zu einer äußerst vielfältigen Produktpalette beiträgt. Das Sortiment umfasst technologieübergreifende Lösungen für die bestmögliche Mobilität über alle Altersphasen, diagnosespezifischen Bedarfe und bevorzugten Lebensstile hinweg – vom Reha-Kinderwagen über Aktiv- und Elektrorollstühle sowie Sportrollstühle bis hin zum Rollator und E-Scooter für Senioren. Für passgenaue Lösungen sorgt unter anderem das Prinzip „Ideen von Betroffenen für Betroffene“, indem Anregungen von Mitarbeitenden und Markenbotschaftern, die selbst Hilfsmittel nutzen, in die Produktentwicklung einfließen.
Als weiterer Erfolgsfaktor erweist sich die hohe Akribie in der Fertigung, von der sich die Besucher vor Ort überzeugen konnten. „Jeder Rollstuhl, der unsere Fertigung verlässt, ist ein Unikat“, erläuterte die Unternehmensleitung mit dem Verweis auf die einzigartige individuelle Konfigurierbarkeit, die jeden Sunrise Medical-Rollstühle auszeichnet. Bei aller Präzision achtet das Malscher Produktionsteam auch auf Schnelligkeit. Innerhalb von fünf bis sieben Tagen steht die individuelle Mobilitätshilfe in der Regel bereit, denn für die Menschen, die sie benötigen, zählt oftmals jeder Tag.

„Was wir hier gesehen haben, beweist, dass Hightech und soziale Empathie zusammengehören“, kommentierte der Gesundheitsminister die gewonnenen Eindrücke. Die Politikvertreter zeigten sich beeindruckt von der unternehmerischen Leistungsstärke und Innovationskraft, aber auch von der gesellschaftlichen Verantwortungsbereitschaft, mit der Sunrise Medical seine Weiterentwicklung vorantreibt. „Unternehmen wie Sunrise Medical ermutigen uns, unsere baden-württembergischen Initiativen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen im Medizintechniksektor mit Nachdruck fortzuführen, damit Unternehmen mit sozialen Ideen in unserem Land auch schwarze Zahlen schreiben können“, unterstrich Lucha und dankte für die wertvollen Hinweise aus der Praxis, die er und seine Begleiter bei dem Besuch aufgreifen konnten.
Foto: Sunrise Medical, Malsch


