14 Sportverbände können in den nächsten Wochen neue Projekte starten, mit denen sie Inklusion im und durch Sport umsetzen. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hatte gemeinsam mit der Deutschen Sportjugend (dsj) die jeweiligen Mitgliedsorganisationen dabei unterstützt, die von der Aktion Mensch mit zwei Millionen Euro geförderten Projekte zu beantragen.
Die Projekte laufen zwei bis drei Jahre. Dabei sollen unter anderem Netzwerke zum Beispiel mit Einrichtungen der Behindertenhilfe aufgebaut und inklusive Ferienfreizeiten durchgeführt werden. Auch die Ausbildung von „Inklusionslotsen“ ist unter anderem geplant. Der Gehörlosensportverband will die Inklusion in anderer Form angehen und plant die Qualifizierung allgemeiner Übungsleiter in der Gebärdensprache.
Die DOSB-Vizepräsidentin Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper betont: „Durch die Förderung der Aktion Mensch erwarten wir neue Impulse zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in den Sportverbänden. Damit kann der Sport Vorreiter für die Inklusion in Deutschland sein.“