DFB-Stiftung Egidius Braun unterstützt paralympische Talente

Paralympics Sportlerförderung
Stars müssen gefördert werden: das deutsche Sitzvolleyballteam bei den Paralympics 2012 in London. Foto: AWS/Rosdorff

Bis zu 100.000 Euro jährlich stellt die Stiftung Egidius Braun des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der laufenden Förderperiode bis zu den kommenden Paralympischen Spielen 2016 in Rio für paralympische Medaillenhoffnungen zur Verfügung. Im Rahmen der „Nachwuchselite-Förderung paralympisch“ erhalten 25 der hoffnungsvollsten Talente im deutschen paralympischen Sport bis zu 4.000 Euro im Jahr, um sich so gut wie möglich auf das jeweilige Großereignis vorbereiten zu können. Gefördert werden Sportler aus den unterschiedlichsten Sportarten, vom Tischtennis über Bogenschießen und Blindenfußball bis hin zu Sitz-Volleyball.

Die Deutsche Sporthilfe und die DFB-Stiftung Egidius Braun setzen damit die seit 2001 bestehende erfolgreiche Kooperation fort. Die 25 Sportlerinnen und Sportler, die sich über die zusätzliche Förderung freuen dürfen, wurden vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) für die Aufnahme in das Förderprogramm vorgeschlagen. Die Auswahl oblag dem Gutachterausschuss der Deutschen Sporthilfe. Um einen möglichst engen Austausch mit den Athleten zu gewährleisten, fungiert in diesem Gremium Sportschützin Manuela Schmermund, 2004 in Athen selbst Paralympics-Siegerin, als Ansprechpartnerin von Seiten der DFB-Stiftung Egidius Braun.
Steckbriefe der Athletinnen und Athleten der Nachwuchselite-Förderung paralympisch unter: www.egidius-braun.de/nachwuchselitefoerderung/

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