Forschung: Menschen mit Behinderung in Haftanstalten

Zusammen mit der kritischen Kriminologin Professorin Dr. jur. Christine Graebsch vom Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften der Fachhochschule Dortmund widmet sich der Heilpädagoge Professor Dr. Carsten Rensinghoff aus Witten, der an der DIPLOMA Hochschule Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik lehrt, den Haftbedingungen von Menschen mit Behinderung.

Bei einem ersten Gespräch in dieser Angelegenheit stellten Graebsch und Rensinghoff fest, dass die Datenlage hierzu gegen Null tendiert. Inhaftierte Menschen mit Behinderung scheinen nicht auf der Tagesordnung zu stehen. Sie erfahren nicht die notwendige Beachtung. Die Wissenschaftlerin und der Wissenschaftler wollen die Haftanstalten auf ihre Barrierefreiheit hin erforschen. Sie widmen sich auch der Frage, wie der Umgang der Bediensteten mit inhaftierten Menschen mit Behinderung aussieht.

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