Die Vize-Europameisterin reist als Mentorin und Berichterstatterin zu den Olympischen Jugendspielen nach Buenos Aires. Basketballerin Paulina Fritz ist als „Young Change Maker“ ebenfalls Teil des Teams. Die Olympischen Jugendspiele sollen für die 15- bis 18-jährigen Athletinnen und Athleten mehr sein als ein großes Sportevent, bei dem sie ihre bestmögliche Leistung zeigen. Die Spiele haben einen weiter gefassten Ansatz. Wenn ab dem 6. Oktober rund 4.000 junge Sportler aus der ganzen Welt in Buenos Aires zur dritten Ausgabe der Olympischen Jugendspiele zusammenkommen, dann steht auch Erfahrung sammeln und diese teilen auf der Agenda. „Learn and Share“, wie es beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) über das Bildungs- und Kulturprogramm heißt, das ein essentieller Bestandteil der Jugendspiele ist.
Um diesem Ansatz der Spiele gerecht zu werden, hat der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zwei weitere Teammitglieder in sein Jugend Team Deutschland berufen: Sprinterin Gina Lückenkemper (21) und Basketballerin Paulina Fritz (22). Lückenkemper wird dabei das Team als Mentorin und Berichterstatterin begleiten.
„Olympische Spiele sind das Größte für uns Sportler. Doch der Weg dahin ist nicht einfach. Die Olympischen Jugendspiele können ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg sein, denn dort kann man Erfahrung sammeln, die einem später helfen können. Ich hoffe, ich kann als Mentorin meinen Teil dazu beitragen, dass die Nachwuchsathletinnen und Athleten ihren Weg weiter gehen und sich ihre Träume erfüllen. Und natürlich freue ich mich auch darauf, ein solches Event auch mal aus einer anderen Perspektive zu erleben, alle Eindrücke aufzusaugen und diese zu teilen“, sagt Gina Lückenkemper.