Inklusion in der Schule – Eltern wollen die Wahl haben

Foto: rehaKIND
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Eltern von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf wollen beides: die inklusive Regelschule und die Förderschule. Das geht aus einer aktuellen Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung hevor, die Anfang Oktober vorgestellt wurde.

Bei der Präsentation der Studie sagte die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer: „Eltern wollen frei wählen können, auf welche Schule sie ihre Kinder schicken. Wir haben im Saarland dafür die Weichen gestellt. Unser Ziel ist, dass jedes Kind im Rahmen seiner Möglichkeiten und vor allem seiner Bedürfnisse an der schulischen Bildung teilhaben kann.“

Der Studie zur Folge sind Eltern mit der Wahl der jeweiligen Schulform überwiegend zufrieden. Wer sein Kind in eine Regelschule schickt, stelle die gesellschaftliche Integration in den Mittelpunkt. Wer sein Kind in die Förderschule schickt, möchte nicht, dass das Kind permanent das Gefühl des Scheiterns erlebt. Doch sind im Vorfeld bei der Suche nach der richtigen Schule Schwierigkeiten sichtbar. Hier fühlen sich Eltern häufig allein gelassen und überfordert.

Unter der Leitfrage: „Was ist die beste Schule für mein Kind?“ wurden Eltern befragt, die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben. Mit einem Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden wurden Erfahrungen, Bedürfnisse, Einschätzungen und Wünsche der Eltern erfragt. 304 Interviews wurden anhand eines festen Fragebogens geführt. Mit 30 Elternteilen wurden darüber hinaus weitere Aspekte in Tiefeninterviews erörtert.

Weitere Infos gibt es unter: https://www.kas.de/jedes-kind-ist-anders

AWS

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