Habe ich nach Abschluss einer Förderschule die Chance auf einen Ausbildungsplatz oder ist ein Praktikum sinnvoller? Was muss ich bei einer Bewerbung beachten? Müssen Unternehmen barrierefreie Arbeitsplätze zur Verfügung stellen? Welche Fördermöglichkeiten im Beruf gibt es? Und wer berät Menschen mit Behinderung bei der Orientierung auf dem Arbeitsmarkt? Diese und andere Fragen beantworten Experten und Expertinnen auf familienratgeber.de, dem Online-Service der Aktion Mensch. Zwei Wochen lang – vom 17. Februar bis zum 2. März – können Menschen mit Behinderung ihre Fragen zum Thema Arbeit direkt an Fachleute richten. In dem Expertenforum antworten unter anderem Petra Strack, Personalleiterin bei der Aktion Mensch, Andrea Hennig, Referentin für Arbeit in der Bundesvereinigung Lebenshilfe, und Monika Labruier, Geschäftsführerin des Inklusionsunternehmens Füngeling Router. Die Website stellt außerdem bundesweit über 25.000 Adressen von Anlaufstellen für Menschen mit Behinderung und ihre Familien zur Verfügung.
Zeitgleich diskutieren am 17. Februar auf Einladung der Aktion Mensch in Düsseldorf 150 Unternehmer und Personalverantwortliche mit Vertretern aus Wissenschaft und Praxis über die Potenziale eines inklusiven Arbeitmarktes. Dort stellt Prof. Bert Rürup, Präsident des Handelsblatt Research Instituts, die Ergebnisse des gemeinsam mit der Aktion Mensch entwickelten Inklusionsbarometers Arbeit vor. Dieses gibt Auskunft über den Grad der Inklusion in kleinen und mittel-ständischen Firmen und wird jährlich erhoben.