Seit Anfang des Jahres laufen die Bauarbeiten für den Neubau der ambulanten Reha-Einrichtung in Markgröningen. Die Ortema GmbH erhöht damit ihre Kapazitäten von bisher 30 auf 60 Reha-Patienten pro Tag ab Ende des Jahres. Das zweigeschossige Gebäude wird in modularer Bauweise erstellt.
„Im Bereich der ambulanten Reha haben wir das Kapazitätslimit
erreicht,“ so Olaf Sporys, Geschäftsführer der Ortema GmbH. Aus diesem Grund komme der Neubau zum richtigen Zeitpunkt. Rüdiger Loy, Geschäftsbereichsleiter Rehabilitation und Medical Fitness der Ortema, betont: „Wir sind in den vergangenen Jahren personell stark gewachsen. Die Herausforderung qualifizierte Mitarbeiter zu finden wird immer größer. In den vergangenen Monaten konnten wir erfolgreich Mitarbeiter gewinnen und werden im Jahresverlauf auch noch Weitere einstellen. Unsere bisher schon attraktiven Arbeitsplätze werden durch die zusätzlichen Räumlichkeiten noch attraktiver.“
Das Angebot der ambulanten Rehabilitation wird seit Jahren sehr
gut angenommen. Die ganztägige ambulante orthopädische Rehabilitation bietet den großen Vorteil, dass man während der Reha-Phase in seinem häuslichen Umfeld verbleiben kann. Für viele Patienten ist die Möglichkeit am Abend nach der Reha wieder zu Hause zu sein deutlich attraktiver als die stationäre Therapie. Unter der Leitung von Chefarzt Dr. Sven Schemel werden in Markgröningen in einem multiprofessionellen Team alle Patienten mit einem ganzheitlichen Ansatz behandelt. Das große Ziel ist die Sicherung oder Wiederherstellung der Berufsfähigkeit beziehungsweise die eigenständige Bewältigung des Alltags.