Was sind die Folgen von Corona für die Gesundheit der Menschen? Zu welchen somatischen Krankheitsbildern kann es nach einer COVID-19-Infektion kommen? Und was sind die psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der drei Online-Fachsymposien der Dr. Becker Klinikgruppe, die im April und Mai stattfanden. Über 1.000 Interessierte nutzten die Möglichkeit, den Vorträgen von Experten aus Neurologie, Psychologie, Virologie, Psychiatrie, Kardiologie, Psychosomatik, Radiologie, Innerer Medizin und Intensivmedizin beizuwohnen und sich interdisziplinär mit ihnen auszutauschen. Am Ende waren sich Referenten wie Teilnehmende einig: Das deutsche Gesundheitssystem wird mit Langzeitfolgen der COVID-19-Pandemie rechnen müssen. Diese können sowohl somatischer als auch psychosomatischer Natur sein.
„Unsere Symposien waren ein großer Erfolg“, freut sich Dr. Alina Dahmen, Prokuristin und Geschäftsleitung der Dr. Becker Klinikgruppe. „Die Fachgesellschaften forschen und bringen spannende Ergebnisse zutage. Ein intersektionaler Austausch findet aber seltener statt. Dabei ist gerade das zum Beispiel für Allgemeinmediziner oder Therapeuten ganz wichtig. Wir konnten mit unseren digitalen Symposien die Experten zusammenführen und so einen komprimierten Überblick über das aktuelle Wissen gewinnen.“ Neben der Diagnostik standen dabei vor allem die Langzeitfolgen der Pandemie im Fokus – sowohl für die Menschen, die unmittelbar infiziert wurden, als auch für die, die durch die Corona-Auflagen belastet werden.
Von allen drei Online-Symposien zu den Folgen von Corona sind kostenlose Mitschnitte auf der Website der Klinikgruppe abrufbar. Das nächste digitale Dr. Becker Fachsymposium ist für Herbst geplant.