Am 7. Spieltag (SA 05.12.2015 / 18 Uhr) treffen die Rolling Chocolate auswärts auf die bisher nur von den Roller Bulls St. Vith besiegten und aktuell auf Platz 2 stehenden Rhine River Rhinos Wiesbaden. Bereits beim traditionsreichen Heidelberger Susanne-Roemelt-Turnier untermauerten die neuformierten Nashörner von Trainerin Christa Weber ihre diesjährigen Aufstiegsambitionen mit einem mehr als deutlichen 33:69-Erfolg gegen die Rollstuhlbasketballer aus HD- Kirchheim im Finalspiel.
Ein Grund mehr für die Jungen Wilden vom Neckar, die bisher so erfolgreichen Rhinos in der hessischen Landeshauptstadt an den Hörnern zu packen. Das die Heidelberger nicht chancenlos an den Rhein fahren, zeigte zuletzt der überraschend knappe Sieg der River Rhinos bei den noch hinter den Neckarstädtern platzierten RBB München Iguanas (46:55). Dennoch sind die Wiesbadener mit ihren beiden Top-Neuzugängen Janet MacLachlan (vom Erstligisten Trier) und David Amend (vom Deutschen Meister aus Wetzlar) eine kaum zu bewältigende Aufgabe für die immer noch nicht in voller Kaderstärke spielenden Rolling Chocolate.
Neben den beiden neuen Top-Centern verfügen die Rhinos mit Ralf Schwarz, Oliver Hoffmann und Matthias Güntner vor allem auf den langen Positionen über eine beinahe schon beängstigende Qualität. Die Jungen Wilden fahren daher als klarer Underdog zu ihrem letzten Auswärtsspiel im Jahr 2015. „Wir spielen gerne in der Rolle des Außenseiters. Der Druck das Spiel gewinnen zu müssen, liegt ganz klar bei Wiesbaden. Für uns wird es wichtig sein unser Zusammenspiel gegen die Rhinos Wiesbaden weiter zu optimieren und unsere neuen Formationen erfolgreich auszuspielen. Wenn uns das gelingt, haben wir auch bei den bisher durch die Liga stürmenden Dickhäutern eine kleine Chance zwei Punkte einzufahren“, gibt sich Spieler Benjamin Scherke vor der enorm schweren Auswärtsbegegnung in Wiesbaden zuversichtlich.