Prothesen-Springer Markus Rehm hat bei der Leichtathletik-DM in Kassel mit einem Sprung auf 7,95 Meter den besten nichtbehinderten Sportler geschlagen. Das berichtet „Focus Online“ am Montagmorgen.
Um bei den Olympischen Spielen teilnehmen zu dürfen, muss Rehm nun selbst nachweisen, dass ihm seine Prothese keinen Vorteil verschaft. Am Freitag hatte Sebastian Coe, Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF laut „Focus Online“ erklärt, dass es in dem Fall keinen neuen Stand gebe. „Er muss beweisen, dass er durch die Prothese keinen Vorteil hat. Diesen Beweis hat er bislang noch nicht erbracht“, sagte Coe.
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