Was David am Wochenende erlebt hat: „Bauernhof.“ Und, war es schön? „Ja.“
Nur mit Hilfe eines Sprachcomputers, einem so genannten `Powertalker`, kann Teenager David das erzählen. Per Tastendruck, schlagwortartig, kurz und kompakt. So unterhalten sich auch andere schwerst mehrfachbehinderte Jugendliche an der Rekener Brückenschule Maria Veen, Förderschule des Landschaftverbandes Westfalen-Lippe (LWL), mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, mit Lehrkräften, Therapeuten und Betreuern.
Unterstützte Kommunikation, kurz UK, heißt das, was diesen jungen Menschen die Teilnahme am Unterricht, die Gespräche in der Pause und nach Schulschluss ermöglicht. ‚UK‘ ist Inklusion in der schulischen Praxis, ‚UK‘ gibt es in unterschiedlichen Formen. Ihre Signale geben die Betroffenen durch Atmung, durch Gebärden, durch Symboltafeln oder durch anspruchsvolle technische Hilfsmittel. „Unterstützte Kommunikation für junge Menschen mit Behinderung ist ein großes Thema beim LWL“, sagt Diplom-Pädagoge Marcel Feichtinger.
Wie Unterstützte Kommunikation funktioniert, zeigt am Beispiel der Rekener LWL-Förderschüler ein neuer LWL-Film.
Der neue LWL-Film findet sich hier.