Der „Marathon-Mann“ des Rollstuhl-Sports feierte am Dienstag seinen 70. Geburtstag
Bereits als Heinrich „Heini“ Köberle 1984 in Stoke/Mandeville mit seinem Schnellfahr-Rollstuhl die Ziellinie beim Marathon überquerte, schrieb der Allgäuer erstmalig Sportgeschichte: Er war nicht nur einer von nur drei Startern in der neu eingeführten Wettkampfklasse T1 am Start und somit einer der ersten Sportler überhaupt, die sich an die 42,195 km lange Strecke wagten (den Marathon hatte man einst Tetraplegikern, also Rollstuhlfahrern mit hoher Lähmungshöhe, aufgrund der immens hohen körperlichen Belastung nur bedingt zugetraut) – er war damals auch der einzige Starter, der überhaupt die Ziellinie überquerte und damit seine erste paralympische Goldmedaille gewann. Doch das war erst der Beginn einer beindruckenden sportlichen Karriere, die bis heute ihresgleichen sucht.
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